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LEITUNG/TANZPÄDAGOGE
TANZPÄDAGOGIN
GESANG
GRÜNDERIN
LEITUNG/TANZPÄDAGOGE
Im Alter von 9 Jahren begann Yuriy Volk seine Ausbildung an der staatlichen Ballettschule in Dnipro/Ukraine. Mit 13 unterzeichnete er seinen ersten Vertrag am staatlichen Theater in Dnipro und debütierte mit 16 als Solist in Dornröschen. Es folgten weitere Solorollen in Schwanensee, La Fille malgardée, Don Quixote, etc. In dieser Zeit gewann er den Nachwuchspreis der Stadt Dnepropetrovsk für seine Rolle Espada in Don Quixote. Im Alter von 16 Jahren folgte Yuriy Volk einer Einladung der Schweizerischen Ballettberufsschule (heute ZHdK, Zürcher Hochschule der Künste). Er war Stipendiat der Nureyev-Stiftung und konnte schon während seines Studiums einige Auftritte beim Zürcher Ballett absolvieren. Mit 18 erhielt er einen festen Vertrag für das Junior Ballett unter Heinz Spoerli und wechselte nach zwei Jahren in die Kompanie des Zürcher Balletts am Opernhaus Zürich. Dort tanzte er, ebenfalls unter der Direktion von Heinz Spoerli, in diversen Produktionen wie Schwanensee, Don Quixote, Nussknacker, La Sylphide, etc. Seit 2009 ist Yuriy Volk mit Barbara Looser verheiratet und Vater zweier Töchter. Im August 2010 trat er als Tanzpädagoge beim «Kindertanztheater Claudia Corti» in Neftenbach ein. Als Choreograf trägt er mit seinen langjährigen Erfahrungen als Tänzer in inspirierender Weise zum Erfolg der Theaterproduktionen bei.
TANZPÄDAGOGIN
Vaida Wauschkies schloss im Jahre 1996 ihr Studium als diplomierte Tanz- und Choreografiepädagogin an der Kunstuniversität in Klaipeda/Litauen ab. Bereits als Studentin tanzte sie bei verschiedenen Vorführungen im Musiktheater Klaipedea. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie als Tanz- und Choreografiepädagogin. Sie war u.a. Dozentin an der staatlichen Mittelschule in Klaipeda, unterrichtete in der Ballettschule Anni Schall in Regensburg und war selbständige Kursleiterin im Rahmen der Volkshochschule Regensburg und Neumarkt/ Bayern. Seit Anfang 2008 bringt sie mit viel Freude und Engagement ihre reichhaltigen Erfahrungen im «Kindertanztheater Claudia Corti» als Lehrerin und Choreografin ein. Vaida Wauschkies ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.
GESANG
Schon im Kindergarten wollte Andrea Del Favero Sängerin werden, erhielt Gesangsunterricht und erste Chorerlebnisse am Gymnasium. Nach der Ausbildung zur Physiotherapeutin studierte sie klassischen Gesang. Sie sang 20 Jahre in Profiensembles und Chören wie dem Schweizer Kammerchor und der Zürcher Singakademie mit vielen Konzerten in der Tonhalle Zürich und im Ausland. Liederabende und Kammermusikauftritte ergänzen ihr Wirken. Sie unterrichtet erwachsene Singfreudige und betreut die Kinderchöre der Regionalen Musikschule Dübendorf als Stimmbildnerin. Das Erforschen der Stimme mit all ihren Möglichkeiten wird sie immer begleiten.
GRÜNDERIN
Claudia Corti, Tochter des Philosophen Walter Robert Corti, tanzt, seit sie denken kann. Tänzerin zu werden war für Claudia Corti keine Frage, sondern Bestimmung. Schon als kleines Kind erfand sie Choreographien, schneiderte Kostüme und hörte klassische Musik, wann immer sie konnte. Die Schule später war für sie Nebensache; sie lebte in einer eigenen Phantasiewelt, die von Musik und Tanz dominiert wurde. Rosemarie Metzenthin förderte die junge Claudia Corti im musischen Bereich; ihre professionelle Ausbildung erhielt sie bei Herta Bamert an der Ballettakademie Zürich. Weitere Studien mit namhaften Professoren wie David Lichine, Nina Vyroubova und Vitali Osins brachten sie nach Rom. Das erste Engagement mit Solovertrag erhielt Claudia Corti als knapp 19-Jährige in Salzburg. Ein weiteres Engagement in Genf unter der damaligen künstlerischen Leitung von Georges Balanchine folgte. Aufgrund eines Rückenleidens musste Claudia Corti ihre Tanzkarriere früh abbrechen. Fortan widmete sie sich ganz ihrem Wunsch, Kindern die Freude an der Musik, am Tanzen, an der Bewegung und Darstellung zu vermitteln. 1984 erhielt sie von der Stadt Winterthur den Kunstpreis und einen Anerkennungspreis der Streuli Stiftung, Zürich. 2006 wurde ihr auch der Carl-Heinrich-Ernst-Kunstpreis in Winterthur verliehen.